Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Bauindustrie mit klimapositiven Materialien zu versorgen, was bedeutet, dass diese Materialien während ihrer Lebensdauer mehr CO2 aufnehmen als sie ausstoßen. Wir haben bereits ein erfolgreiches Pilotprojekt mit unserem Markteinführungsprodukt, einem CO2-negativen Wandputz, abgeschlossen und ein MVP für die Wärmedämmung entwickelt. Diese Produkte werden aus Biokohle hergestellt, einem Nebenprodukt von Kraftwerken in der Schweiz, das nicht nur CO2 aus der Atmosphäre speichert, sondern auch den Bedarf an Rohstoffen wie Sand reduziert.
Während des CBI-Booster-Programms konzentrieren wir uns auf die Prüfung und Zertifizierung des Wandputzes für den industriellen Einsatz, während wir gleichzeitig unsere Marketing- und Vertriebsaktivitäten verstärken, um unsere Mission bekannt zu machen und unsere ersten zahlenden Kunden zu gewinnen. Wir arbeiten auch mit der ZHAW zusammen, um weitere Produkte zu entwickeln, wie zum Beispiel Wärmedämmung und Ziegel.
Die Kreislaufaspekte unseres Projekts konzentrieren sich auf Biokohle, ein Material, das aus Biomasseabfällen hergestellt wird. Dieser erneuerbare Rohstoff kann auch für Bodensanierungsverfahren am Ende des Lebenszyklus von Bauprodukten verwendet werden. Durch die Sanierung des Bodens verbessern wir die Biomasseausbeute, erhöhen die Verfügbarkeit von Biokohle, verringern den Bedarf an Rohstoffen, schließen den Materialkreislauf und tragen so zu einer zirkulären gebauten Umwelt bei.